25. April 2022

WIR BAUEN EINEN WEITEREN MOBILEN GROSSHACKER

Es ist der 7. Grosshacker den wir planen,
konstruieren und bei uns in der Werkstatt bauen.

Ein Projekt bei dem wir auf viel Erfahrung zurückgreifen können. Dennoch stellt es uns immer wieder vor neue Herausforderungen.
Beim Grosshacker 7 erschweren uns die schwankenden Liefertermine und Preise eine exakte Planung.

Spannende Infos über die Konstruktion und den Bau des 7. mobilen Grosshackers sowie Einblicke in unsere Werkstatt
finden Sie im nachfolgenden Newsbeitrag.

Lesezeit: 4-5 Minuten


Wird der Hacker 7 eine Kopie vom Modell 6 werden?

«Nein, es wird keine exakte Kopie geben. Wir optimieren unsere Grosshacker laufend. In die Optimierungen fliessen die Feedbacks unserer Mitarbeiter aus der Logistikabteilung ein. Zudem werden die neuen Modelle immer den neusten Normen und Standarten angepasst.»
Martin Sticher, Projektleiter Konstruktion 

Was bleibt, ist der schwenkbare Einzug. Diesen verbauen wir seit dem Hacker 6. Aufwendige Wendemanöver sind nicht mehr notwendig.
Die Polter können von beiden Wegseiten direkt gehackt werden. Flexiblere Polterstandorte, weniger Strassenschäden und Zeitersparnisse sind die grossen Vorteile.

Der Hacker 7 wird auf das neue MAN TGS Modell verbaut.  Dieses entspricht der Abgasnorm Euro 6d.
Der Schadstoffausstoss ist deutlich geringer als bei den Vorgängern.

Das neue Modell  bringt automatisch kleine und grössere Veränderung bei der Konstruktion mit sich.
Veränderungen, die in der aktuellen Zeit zusätzliche Herausforderungen bringen.
Herausforderungen für die wir Lösungen gefunden haben und die Konstruktion erfolgreich abschliessen konnten.


Aktuell bauen wir den Hacker in unserer Werkstatt zusammen

Nachdem das 7 Meter lange Hilfschassis auf das LKW-Chassis montiert wurde, können die weiteren Bauteile verbaut werden.
Das Hilfschassis sowie die weiteren Bauteile wurden in unserer Konstruktionsabteilung für den Hacker 7 konstruiert.

Aktuell sind wir dabei, die ersten Hydraulikleitungen und -komponenten zu verbauen.
Zudem wird der Hackkabinenhub vormontiert und in einem weiteren Schritt am Chassis verbaut.

Eindrücke aus unserer Werkstatt in Emmen:

     

Von der Konstruktion bis zum Einsatz im Wald

Eine intensive und lange Zeit voller spannender Arbeiten. Rund 24 Monate dauert die Fertigstellung eines mobilen Grosshackers.

Eine Zeit mit viel Arbeit für unsere Konstruktionsabteilung, die Werkstatt und Logistik.
Zusammengefasst können wir sagen, dass wir einen mobilen Grosshacker in 7 Schritten planen, konstruieren und bauen.

In 7 Schritten zum mobilen Grosshacker

  1. Planung und Konstruktion mit Hilfe vom 3D-CAD Programm
  2. Material- und Komponentenbeschaffung
  3. Verarbeitung und Bearbeitung der Stahlkonstruktionen
  4. Lackierung der einzelnen Bauteile
  5. Montage der Bauteile
  6. Testphase und anschliessende Inbetriebnahme
  7. Optimierung

Der anschliessende Einsatz im Wald ist immer ein grosses Ereignis

Mit dem Hacker 7 verarbeiten wir in der kommenden Heizsaison Rundholz, Ganzbäume und Astmaterial, zu Energieholz in den umliegenden Wäldern.
Wir beliefern damit die eigenen Heizzentralen und die unserer Kunden. Einheimische Holzenergie von A-Z.

(Hacker 6 im Einsatz, hier gehts zum Video)

Bleiben Sie dran und verfolgen Sie die weiteren Schritte vom Bau des Hacker 7.
Weitere Infos rund um das Thema Holzenergie finden Sie auf unserem LinkedIn Profil. 

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Unser Projekt zeichnet sich durch ganzheitliche Nachhaltigkeit aus – von der nachhaltigen Gewinnung des Energieholzes bis hin zur effizienten Energieerzeugung und dem Einsatz der gewonnenen Wärme.

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